Chorleiter Ausbildung 2017
Chorleiterschulung EBBASA 2017
Die Evangelical Brass Band Association of Southern Africa oder kurz EBBASA ist eine Dachorganisation der kirchlichen Posaunenchorverbände im südlichen Afrika. Ihm gehören die Posaunenverbände der ELKSA (N-T), FELSISA, LUCISA und die Morawen (BBSA) an.
Vom 25 bis zum 29. April 2017 wurde ein Chorleiterausbildungskurs im Gemeindezentrum der Johannesgemeinde, Pretoria unter meiner Leitung als Schulungswart des Posaunenverbandes der ELKSA (N-T) gehalten.
Die Teilnehmer waren: Heinrich Neelse (Kapstadt), Alloys Burts (Port Elisabeth), Henning Reinstorf und Raimo Prigge (Augsburg/(Commondale), Robert Behrens (Johannesburg), Inge Böhmer und Detlef Bunge (Arcadia Gemeinde), Heinrich Knöcklein (Johannesgemeinde, Pretoria).
Gisela Scriba hat das Fach Musiktheorie unterrichtet, während ich die Fächer Taktfiguren und Blechblasinstrumente leitete. Henning Schütte hat den Kandidaten gezeigt wie man Blechblasinstrumente instand hält, damit sie lange halten.
Das Mittagessen, wie auch das Abendbrot, kam vom Deutschen Altersheim und ist SEHR zu empfehlen!
Der zweite Teil der Ausbildung folgt im nächsten Jahr, zu der ein Landesposaunenwart aus Deutschland eingeladen wird, um die Kandidaten eine Woche lang zu unterrichten, gefolgt von der Abschlussprüfung. Es werden dann Fächer wie Probentechik, Gesangbuchkunde, Liturgie und wieder Musiktheorie unterrichtet werden.
Walter Johannes
Teilnehmer von links nach rechts: Raimo Prigge, Robert Behrens, Heinrich Knöcklein, Henning
Reinstorf, Inge Böhmer, Schulungswart Walter Johannes, Detlef Bunge, Heinrich Neelse, Alloys Burts
Beim Unterricht von links nach rechts: Gisela Scriba, Heinrich Neelse, Detlef Bunge, Heinrich Knöcklein, Raimo Prigge, Henning Reinstorf, Alloys Burts, Robert Behrens, Inge Böhmer
Kommentare von den Kursteilnehmern:
Ek het die kursus baie geniet en ek het baie geleer. Dit was vir my ñ vooreg om kennis en nuwe vaardighede met medeblaasers te kon deel en meemaak. Die toerie gedeelte was ytstekend en sommige van ons het selfs nuwe idees ytgevind hoe om dit makliker en meer genotvol vir onsself te maak. (Meaning we are not professional musicians, but in HIS church we play our instruments like professionals to Glorify his name).
Op hierdie kursus was ons nie net op die proef gestel deur hoe om ñ basuinkoor te ly ni, maar ook ons geestesbereidheid, geduld en slefvertroue en uithou veemoë.
Net ñ jammer die wêreld byte (UNISA) erken of sal ek sê aanvaar nie ons trompet spelers wat in "C" lees ni, maar dit moedig ons net meer aan om te leer om te transpose. Ek sien baie uit na ons volgende kursus. Liebe Grueße
HEINRICH NEELSE
I was anxious to start the week as I have done two small courses at youth camps, but I felt unwelcome sometimes due to me being a woman. I didn't know what to expect. But the opposite was true in this case. I was welcomed as one of the participants and I was part of the "gang". I only play clarinet and started playing trumpet during this course, were the other participants also helped me with my technique and gave me some tips. On conducting itself, we all have learned a lot. I haven't realized how much work went into conducting until this week. I also enjoyed conducting more and more each day (although "halbe takt" gets me every time). Walter Johannes did an amazing job in teaching us how to be good and well prepared conductors, Gisela Scriba did a brilliant job in teaching us on music theory and Henning Schütte taught us in good detail on maintenance of our instruments. For anyone longing to become a good conductor one day, I highly recommend this course. Thank you so much for this opportunity. Inge Böhmer
Es war für mich sehr lehrreich zu erfahren wieviel zum Dirigieren dazu gehört. Allem voran war die ganze Musiktheorie für mich neu. Jetzt heißt es erstmal viel üben. Ich musste die Zeit zwischen dem Studium einräumen. Das war hart, aber es hat sich gelohnt. Wir wurden jeden Tag mit herrlichem Essen versorgt, und lernten auch voneinander viel. Ich fühle mich jetzt wesentlich besser zugerüstet um mit einem Chor aus Noten Musik zu machen. Jedem der vor hat einen Chor zu leiten würde ich empfehlen beim nächsten Kursus mit zu machen.
Detlef Bunge.
Ich hatte mich an dem D-Kurs angemeldet, da ich es für wichtig hielt meine Kenntnisse in der Kirchenmusik zu fördern. Dieses ist durch und durch den Kursanbietern gelungen. Es war interessant wie jeder von uns sich über die 5 Tage entwickelte. Von einem steifen unausdrücklichem Dirigat bekamen wir die Gelegenheit, wie zu Dirigieren, das Dirigieren zu üben und uns wohl in unseren Musik Empfindungen ausdrücken zu können. Die Musiktheorie war auch sehr Interessant. Gisela Scriba hatte eine Tolle Art uns die Musik zu erklären. Ionisch, Dorisch, Phrygisch und sogar Hipos die innen und auserhalb dem Wasser gehn bis zu den Dreiklänge, Dur und Moll mit Grundton, Terz(ton) und Quint(ton). Die Hauptdreiklänge auf den Hauptstufen einer Dur-Tonleiter I= Tonika, IV= Subdominante und V= Dominante und die II, III und VI sind bei einer Dur-Tonleiter Moll-Dreiklänge etc...
Auch wie wir mit unseren Instrumenten umgehen sollten oder nicht, hat Henning Schütte uns sehr klar gemacht und gut illustriert.
Walter Johannes gelang es, daß ich das Blasen neu entdeckte. Er hatte uns mit praktischen Beispielen und vielen Videos gezeigt wie wir bessere Ansatzübungen, Luft, und Atemkontrolle machen können und wie die Zunge besser eingesetzt werden kann höhere Töne zu erzeugen ohne Druck auf die Lippen zu tun. Immer wieder lernte ich etwas Neues dazu.
Am Ende der Woche hatte ich mehr selbstvertrauen im Dirigiren und einen Informationen Überfluß den ich in dem nächsten Jahr verarbeiten und ganz gewiss in der Kirchenmusik einsetzen kann.
Ich freue mich schon auf dem zweiten Teil, im nächstem Jahr. Heinrich Knöcklein
I’m glad and proud that we could have completed the first part of the course and I can’t wait for the second part of the course. Here my feedback regarding the first part of the course;
- Firstly I want to thank the organizers for a well prepared conductors course
- I want to comment the excellent manner how Walter and his team presented each lesson
- I personally learned a lot and enjoy each and every minute of the course
- The theory and practical part of the course I enjoyed the most, the presenters; I must say they know what they doing and explain every lesson clearly and made sure that we understand
- Walter is the most patient teacher I know and he have a lot of experience and knowledge, I recommend that you use him as long as you can. Well done Walter
- I also like the instrument maintenance lesson very much, the lesson was the last lesson for that day but very interesting and educational, not boring at all
- I also enjoyed the group, we quickly understand and found each other, the best was that we were all on the same level with one objective
- I just want to say again this was a very well prepared course and I’m 100% sure each learner will apply what we were thought for the rest of our life and that we will be able to build strong and successful brass band for our Lord and Saviour
- I want wish each and every one all the best for the last part of our course
Alloys Burts
Thank you for the opportunity to comment. It was indeed a privilege to participate in the first week of the D-course.
The course offered a very wide spectrum from the basic sounds made on brass instruments, maintenance on instruments to some rather complex theory and of course lots of conducting of all different kinds of beats and speeds. All of this helping in making more sense of the music that we play in our choirs and how everything fits together.
Apart from the long hours hard work each day we also enjoyed lots of fellowship amongst the participants between the sessions.
Thank you very much Walter for all your effort in making the course possible in such professional manner.
Henning Reinstorff